Louisa konnte ihren Augen nicht trauen. Sie stand neben einer waschechten Vampirin. Doch sie hatte auch Angst. Was wäre, wenn sie ihr etwas antun würde? Was wäre, wenn sie wüsste, wo ihre Familie war? Oder noch schlimmer: SIE hat sie? Die Vampirin brachte sie in einen kleinen Raum, wo auch ihre Eltern und ihr Bruder reglos lagen.
Louisa hatte Tränen in den Augen. Sie wusste nicht, ob sie glücklich war, weil sie ihre Familie gefunden hatte, oder ob sie traurig sein sollte, weil ihre Eltern vielleicht nicht mehr aufwachen würden. Die Vampirin schubste Louisa zu ihren Eltern und ihrem Bruder und holte eine kleine Kugel raus. Sie sprach: „Mächtiger, ich habe alle! Der Bursche kommt als Erstes!“ Und ihre Kugel fing an zu leuchten.
Plötzlich kam ein lauter Rumms und es war dunkel. Als das Licht wieder an war, sah Louisa ihren Bruder nicht und die Frau war auch weg. Sie war zu ihren Eltern gekrochen und guckte, ob die Vampirin ihnen etwas Schlimmes angetan hatte. Louisa atmete erleichtert aus, ihre Eltern lebten noch. Sie ließ sich auf den Boden sinken und dachte über alles, was passiert ist, nach. Und jetzt, wo sie Zeit hatte, um alles zu verarbeiten, überkam sie Wut, Angst und das Schlimmste: Panik! Denn wenn Louisa in Panik gerät, denkt sie nicht viel nach und macht dumme Sachen, so wie jetzt.
Quelle:
https://www.reddit.com/r/leonardoai/comments/1b8v74f/a_beautiful_vampire_woman_with_red_eyes/?tl=de
